Hola !
Am 4.Juni 2015 habe ich das fünfwöchige
Abenteuer ins Unbekannte gestartet.
Mit voller Vorfreude bin ich mit noch
sechs weiteren Schülerinnen vom Paul-Spiegel- Berufskolleg in den
Flieger nach Teneriffa gestiegen und am Flughafen wurden wir von
Conny Lassen, der Länderbetreuerin in Spanien sowie zwei weiteren
Mitarbeiterin von S-W-E-P, herzlich empfangen. Danach wurden wir
aufgeteilt und in unsere Hotels gebracht.
Am nächsten Tag mussten wir noch ein
paar bürokratische Sachen erledigen. Danach wurde ich in das Hotel,
in dem ich in der Kinderanimation arbeiten sollte, gebracht (meine
Unterkunft ist 25 Minuten von meiner Praktikumsstelle entfernt).
Am Samstag war dann mein erster
Arbeitstag. Eine Mitarbeiterin war so nett und hat mich von einem
zuvor ausgemachten Ort abgeholt, um mir den Weg zu Arbeit zu zeigen,
welches eine große Erleichterung für mich war. Ich habe
anschließend meine Uniform bekommen und schon konnte es losgehen.
Ich war erstaunt über die Größe des Hotels Dreamplace Gran
Tacande.
Die ersten Tage waren für mich
aufregend, aber dennoch entspannt, da in unserem Hotel noch nicht so
viele Kinder da waren, weil in den meisten Ländern noch keine
Sommerferien waren.
Ich habe während meiner Zeit drei
Bereiche der Kinderanimation kennengelernt. Zunächst war ich die
erste Zeit im Miniclub. Dort sind Kinder im Alter von drei bis sieben
Jahren. Der Miniclub hat mich etwas an einen Kindergarten erinnert.
Die Kinder können dort mit verschiedenen Spielmaterialien spielen
oder auch malen und basteln, etc.
Danach war ich für eine Woche beim
Kidsevening. Beim Kidsevening sind alle Kinder jeden Alters herzlich
Willkommen. Eine Stunde lang findet face painting oder balloon
modelling statt. Anschließend findet eine Minidisco statt, welche
mir eine große Freude bereitet hat, da die Kinder dabei sehr, sehr viel Spaß
hatten. Es wurden zu Liedern wie beispielsweise Veo Veo oder Chu Chu
Ua, getanzt. Nach der Minidisco war noch etwas Zeit für face
painting oder balloon modelling. Zum Schluss wurde ein Film gezeigt.
Beim Face painting |
Mir hat es gut gefallen, dass ich die
verschiedenen Bereiche der Kinderanimation ausprobieren durfte. Die
Arbeit macht mir Spaß und ich finde es spannend zu sehen wie die
Kinder aus den unterschiedlichen Nationen miteinander kommunizieren
und zusammen spielen. Mich freut es sehr, dass die Eltern unsere
Arbeit wertschätzen und wir oft Lob erhalten, dadurch macht die
Arbeit sofort noch mehr Spaß.
Neben unserer Arbeit haben wir noch
Sprachunterricht bekommen. Der Sprachunterricht hat mir sehr viel
Spaß gemacht, weil die Sprachlehrerin, Maria, hat den Unterricht
toll gestaltet. Wir haben viel geredet und sie hat uns etwas von der
Insel gezeigt, wie beispielsweise das Rathaus oder wir sind zu einem
typischen Markt gefahren und haben uns dort über die Sachen
unterhalten. Meine Sprachlehrerin ist eine nette und sympathische
Frau und ich habe mich jedes mal auf den „Unterricht“ gefreut.
Meine Spanischlehrerin Maria und ich auf einem Markt |
Vika und ich haben unser erstes freies Wochenende am Strand genossen |
Auf Grund der wenigen Freizeit, hat man die freie Zeit umso mehr genossen.
Ich finde schade, dass während meiner
Praktikumszeit im Hotel nicht viele Kinder waren und ich nicht wie
erhofft, an meine Grenzen komme und so über mich hinauswachse.
Dennoch war das Auslandspraktikum eine sehr schöne und gute
Erfahrung mit vielen neuen Eindrücken.
Abschließend lässt sich sagen, dass
ich bis jetzt eine schöne und unvergessliche Zeit auf Teneriffa mit
vielen neuen netten Leuten, habe und ich auf jeden Fall jeder Zeit
wieder ein Auslandspraktikum machen würde.
Diese Ausblicke werde ich vermissen.
Adiós !
Nadine Bilitewski
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